Klimaschutz ist ein Sammelbegriff für alle Maßnahmen, die der Erderwärmung entgegenwirken oder ihre Folgen mildern sollen. Dabei wird vor allem versucht, das von Menschen verursachte Ausstoßen von Treibhausgasen so weit wie möglich zu verringern. Auch der Schutz von großen Wäldern und Feuchtgebieten ist eine sinnvolle Maßnahme, die das Klima schützt, da die Blätter der Bäume und Pflanzen das Gas CO2 aufnehmen und für lange Zeit speichern können.
Experten sind sich einig: Die schlimmsten Folgen des Klimawandels lassen sich noch vermeiden. Aber nur, wenn die Durchschnittstemperatur auf der Erde um nicht mehr als maximal zwei Grad Celsius steigt. Und zwar im Vergleich zur vorindustriellen Zeit vor dem Jahr 1750.
Das ist gar nicht so einfach. Denn um unter der Zwei-Grad-Grenze zu bleiben, müssen die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2050 im Vergleich zu 1990 um mindestens die Hälfte weltweit sinken.
Da sind vor allem die Industriestaaten gefragt, weil sie die Hauptverursacher von Treibhausgasen sind. Und wer am meisten Treibhausgase verursacht, sollte auch dafür sorgen, dass sie weniger werden. Das ist eine Frage der Gerechtigkeit.
Aber kein Staat dieser Welt kann es alleine schaffen, den Klimawandel zu stoppen. Hierzu müssen sich möglichst Regierungen alle Staaten miteinander über Klimaschutz reden. Sie müssen
Das ist schwierig, denn dazu müssen Regierungen über Jahre oder sogar Jahrzehnte festlegen, wie viel Geld sie für den Klimaschutz ausgeben und welche Maßnahmen sie zur Reduzierung der Treibhausgase umsetzen.
Im Interview mit den Radiofüchsen, einem interkulturellen Kindermedienprojekt, sprach die Bundesumweltministerin über "Fridays for Future" und das Klimaschutzgesetz: www.radiofuechse.de