Vom größten noch existierenden Gletscher der Arktis an der Nordostküste Grönlands hat sich ein riesiges Stück Eis in der Größe von 113 Quadratkilometer gelöst.
Vom größten noch existierenden Gletscher der Arktis an der Nordostküste Grönlands hat sich ein riesiges Stück Eis in der Größe von 113 Quadratkilometer gelöst. Es ist damit größer als Paris. Nach Ansicht von Forschenden ist der Eisverlust eine direkte Folge der globalen Klimaerwärmung. Seit 1999 hatte der Gletscher bereits 160 Quadratkilometer Eis verloren; in den vergangenen zwei Jahren hat sich dieser Prozess beschleunigt. Der Grund waren zwei besonders warme Sommer.
Das Abbrechen größerer Eisstücke ist an sich nicht ungewöhnlich, der jetzige Umfang aber schon.